8. Tag, 03.06.03
Am vorletzten Tag haben wir in Dublin eine „Hop on, hop off“-Tour gemacht, d. h. es sind Stadtrundfahrten, bei denen der Fahrer (oder ein Band) Wissenswertes zu den eben passierten oder angefahrenen Orten von sich gibt. Es wird am Einstiegspunkt bezahlt, man kann aussteigen wo man möchte und mit dem gleichen Veranstalter innerhalb von 24 Stunden weiterfahren, um so alle grösseren Sehenswürdigkeiten von Dublin sehen zu können. Völlig unerwartet sind wir das erste Mal an der Guinness-Brauerei ausgestiegen und haben sie besichtigt. Bis wir uns zur achten Etage durchgekämpft haben, ging schon einige Zeit herum. Nach dem informativen Duchgang gab es zum Abschluss oben ein leckeres, besonders kaltes Guinness. Wir konnten es mit einem herrlichen Ausblick über Dublin geniessen. Mit dem nächsten Bus ging es weiter in die Stadt. Wir sind durch die Einkaufsstrasse(n) gelaufen, konnten Strassenkünstler beobachten und enorm viele (Souvenir-)Geschäfte. Auffallend waren in einigen Strassen die bunten Haustüren. Dafür dürften wohl die Frauen verantwortlich sein; wenn ihre Männer nachts und bei weitem nicht mehr nüchtern nach Hause kommen, können sie sich wesentlich leichter an der Farbe der Haustür orientieren. Gar nicht dumm, oder? Wie gesagt, in Dublin gibt es enorm viel zu sehen, was an einem Tag überhaupt nicht möglich ist, ob es die Jameson-Destillery ist, verschiedene Parks wie den Stephens Garden, den Garden of Rememberance oder den grössten, den Phoenix Park, oder, oder, oder. Wer möchte, kann das Book of Celts in der Trinity Universität besichtigen oder das Kilmainham Jail. Alle Möglichkeiten aufzuzählen ist nicht möglich, es würde zu lang und ich würde immer noch etwas vergessen. Wer mehr sehen möchte, braucht viel, viel Zeit, alleine für Dublin. |